Montag, 25. Juli 2011

Friedrichshagen am Montag Abend

Die Friedrichshagener sind schon ganz gut aufgestellt. Einige Neuenhagener waren in Friedrichshagen dabei. Es gab wirklich gute Reden - es gab auch richtig schlechte Reden. Wichtig war, dass wieder über 2.000 Menschen versammelt waren um Ihren Unmut auszudrücken.
Das können wir auch. Wir zählen auf Euch…


4 Kommentare:

  1. eine menschenkette auf dem kompletten neuenhagener ring wär doch auch mal was.

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  2. Nicht die "Routen" sind das Problem - der Standort ist es! Das geben selbst die Senatspolitiker schon im nüchternen Zustand zu.

    Lassen sie sich bitte nicht weiter mit menschlich niedrigsten Instinkten von Politikern manipulieren und hoffen darauf den Fluglärm auf andere Menschen oder andere Gemeinden verschieben zu können. Das Ziel muss klar ein verträglicherer Standort sein und keine Routenschieberei! In jeder Gemeinde leben Kinder, die in kommenden Generationen damit leben müssen, was ihre Mütter und Väter einst erstritten oder unterlassen haben!


    Der natürliche Feind dieser unverantwortlichen Politiker ist daher unweigerlich der mündige und selbstbewusste Bürger, der das Lügengerüst durchschaut hat, sich nicht vertölpeln lassen will und zum zivilen Ungehorsam bereit ist, wenn Politiker das Volk einfach nicht mehr erhören wollen. Frank Deichmann

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  3. Ich bin der Überzeugung, dass Berlin und Brandenburg etwas Besseres verdient hat als diesen unmenschlichen und auf ewig ungeliebten Flughafen, der möglicherweise durch Gerichtsbeschlüsse weiter zum Provinzflughafen degradiert wird und somit zu einem Fass ohne Boden für Subventionen mit unseren Steuergeldern entgleist. Dieser Standort wird bis zum Ende seines Bestehens eine unausweichliche Tragödie bleiben und weiter für einen sozialen Unfrieden und einen Ost-West-Konflikt zwischen Berlinern und Brandenburgern, den Menschen aus Wann- und Müggelsee oder Lichtenrade und Blankenfelde sorgen. Einen Dank dafür an die Herrn Wowereit und Platzeck.

    Jetzt jedoch besteht die einmalige historische Chance einen derartig schlimmen Fehler dauerhaft zu korrigieren.

    Auch ich möchte einen Flughafen für Berlin und Brandenburg. Aber stellen sie sich vor, in ca. 10-15 Jahren entsteht an einem um ein Vielfaches verträglicheren Standort in Sperenberg das Internationale Drehkreuz für Berlin, Brandenburg, Deutschland und Europa mit den Toren nach Amerika und Asien. Gebaut von privaten Investoren, die einst schon einmal bereitstanden – also ohne große Belastungen für die Steuerzahler! In Sperenberg könnte eine mehrfache Anzahl an Arbeitsplätzen entstehen als am BBI/BER.

    Die Deutsche Bahn wird keinen Regio-Bummel-Zug (wie zum BER) sondern den schnellen ICE einsetzen. Air Berlin, Lufthansa und andere werden sich durch positive Zukunftsaussichten gestärkt darum drängen ansiedeln zu können. Mit drei Start- und Landebahnen könne der Airport wirtschaftlich sein und kommt ohne Subventionszuschüsse aus. Zudem bleiben die Naturschutz-, und Erholungsgebiete im Süden von Berlin verschont und folglich die Tourismusbranche erhalten. Im Gegenteil, sie wird Wachstumspotential erhalten!

    Am alten BER-Standort in Schönefeld entsteht dafür eines der größten Messezentren Deutschlands. Wäre das Alles nicht ein Segen für den gesamten Südraum von Berlin? Ein Schenkelklopfer für alle Bürgermeister!

    …und dafür würde ich ohne jede Frage auch die ein-zweimal im Jahr 20min länger zu meinem Urlaubsflieger fahren… Frank Deichmann

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  4. Also liebe Neuenhagener – wenn ihr jetzt wirklich etwas Dauerhaftes und Einmaliges erreichen wollt, dann bildet jetzt eine Plattform für alle Menschen im Südraum von Berlin, eine Plattform, auf der sich auch die resignierten Bürger aus Blankenfelde-Mahlow, Bohnsdorf, Schulzendorf, Diedersdorf, Dahlewitz und anderswo wiederfinden können. Eine Plattform, die das eigentliche Übel, nämlich den Standort korrigieren will und nicht vorhat ewig am „Patienten BER Schönefeld“ herumzudoktern.

    Jedoch keine Plattform für das BER-Gespann der Wowereits, Henkels, Wolfs, Künasts und Platzecks, denen die Wirtschaftlichkeit noch weit vor die Gesundheit und das Wohl so vieler ihnen anvertrauter Menschen geht. Diesen Politikern, die für die Durchsetzung ihrer Ziele sogar rücksichtslos und ohne jedwede Scham eine Rechtsbeugung des Grundgesetzes Art. 2 - Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit - in Betracht ziehen – sollte man jedwede politische Plattform entziehen.

    „Eines Tages wird der Mensch den Lärm ebenso unerbittlich bekämpfen müssen, wie die Cholera und die Pest“ [Robert Koch, Virologe, 1910]

    Frank Deichmann

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