Liebe Leser,
die Einträge in diesem Blog und auch auf der Seite der
Bürgerinitiative werden seltener oder enthalten zumindest nicht mehr so viel Text. Das liegt daran, dass es für uns Neuenhagener wenig Neues zu berichten gibt. Seit der Entscheidung des Bundesaufsichtsamtes hat sich nichts verändert. Daher ist es etwas ruhiger geworden. Natürlich spielt hier auch das 'Frühlingserwachen' eine Rolle. Bei einigen Mitgliedern der BI haben sich familiäre Veränderungen eingestellt, die unsere Engagierten zeitlich fordern. Andere haben im Frühling selber erst einmal zu tun den Garten zu richten. Alles ganz normal.
Ganz schön fasst es unser letzte Newsletter zusammen. Ich werden diesen eben hier nochmals
verlinken.
Auf den Punkt gebracht heisst es hier:
Liebe Newsletterfreunde,
für viele ist nach den Osterferien der Alltag wieder eingezogen und manche(r) wird sich fragen,
wo wir nun eigentlich angekommen sind und was wir erreicht haben. Die Flugrouten sind fast
unverändert beschlossen, Demos finden vorerst nicht statt und der gesamte Protest ist wenige
Wochen vor der BER-Eröffnung ruhiger geworden. Es ist die sprichwörtliche Ruhe vor dem
Sturm. Zeit also, auch einmal kurz daran zu denken, was wir zu vielen Tausenden in den
vergangenen Monaten erreicht haben. Menschenketten, mediale Aufmerksamkeit,
Bürgerengagement für das Allgemeinwohl, die deutsche Anti-Fluglärmbewegung hat in den
letzten Monaten deutlich an Schlagkraft und Zustimmung gewonnen. Der Vorgartenprotestler hat
sich zum ernst zu nehmenden, gut informierten und organisierten Mutbürger entwickelt, der die
Debatte mit den politisch Verantwortlichen nicht scheut. Die Medien, die in ihrer Berichterstattung
nur begrenzt frei sind, weil sie natürlich auf die opulenten Annoncen von Air Berlin und Co.
angewiesen sind, schlagen sich zumindest in der Kommentierung auf die Seite der
Fluglärmgegner, das Thema nimmt inzwischen breiten Raum ein. Und so nimmt es nicht Wunder,
dass ein Nachtflugverbot in Frankfurt vom obersten Gericht bestätigt wird und die rot-grüne
Landesregierung in NRW jetzt ein Nachtflugverbot für Passagiermaschinen am Drehkreuz
Köln/Bonn beschlossen hat. Auch in München wird über ein Nachtflugverbot verhandelt.
Insgesamt wurde also eine gesellschaftliche Debatte zur gesamten Fluglärmproblematik
losgetreten und wir Gartenstädter haben einen Anteil daran. Dank an alle Aktiven und
Interessierten.
Unabhängig davon haben wir demnächst das Bürgerbegehren/Volksbegehren zum Thema Nachtflug als TopThema. Hier werden die Brandenburger die Chance haben Ihre Meinung zu äußern. Details wird es demnächst und rechtzeitig dazu geben.
Vielen Dank
Liebe Leser,
die Einträge in diesem Blog und auch auf der Seite der
Bürgerinitiative werden seltener oder enthalten zumindest nicht mehr so viel Text. Das liegt daran, dass es für uns Neuenhagener wenig Neues zu berichten gibt. Seit der Entscheidung des Bundesaufsichtsamtes hat sich nichts verändert. Daher ist es etwas ruhiger geworden. Natürlich spielt hier auch das 'Frühlingserwachen' eine Rolle. Bei einigen Mitgliedern der BI haben sich familiäre Veränderungen eingestellt, die unsere Engagierten zeitlich fordern. Andere haben im Frühling selber erst einmal zu tun den Garten zu richten. Alles ganz normal.
Ganz schön fasst es unser letzte Newsletter zusammen. Ich werden diesen eben hier nochmals
verlinken.
Auf den Punkt gebracht heisst es hier:
Liebe Newsletterfreunde,
für viele ist nach den Osterferien der Alltag wieder eingezogen und manche(r) wird sich fragen,
wo wir nun eigentlich angekommen sind und was wir erreicht haben. Die Flugrouten sind fast
unverändert beschlossen, Demos finden vorerst nicht statt und der gesamte Protest ist wenige
Wochen vor der BER-Eröffnung ruhiger geworden. Es ist die sprichwörtliche Ruhe vor dem
Sturm. Zeit also, auch einmal kurz daran zu denken, was wir zu vielen Tausenden in den
vergangenen Monaten erreicht haben. Menschenketten, mediale Aufmerksamkeit,
Bürgerengagement für das Allgemeinwohl, die deutsche Anti-Fluglärmbewegung hat in den
letzten Monaten deutlich an Schlagkraft und Zustimmung gewonnen. Der Vorgartenprotestler hat
sich zum ernst zu nehmenden, gut informierten und organisierten Mutbürger entwickelt, der die
Debatte mit den politisch Verantwortlichen nicht scheut. Die Medien, die in ihrer Berichterstattung
nur begrenzt frei sind, weil sie natürlich auf die opulenten Annoncen von Air Berlin und Co.
angewiesen sind, schlagen sich zumindest in der Kommentierung auf die Seite der
Fluglärmgegner, das Thema nimmt inzwischen breiten Raum ein. Und so nimmt es nicht Wunder,
dass ein Nachtflugverbot in Frankfurt vom obersten Gericht bestätigt wird und die rot-grüne
Landesregierung in NRW jetzt ein Nachtflugverbot für Passagiermaschinen am Drehkreuz
Köln/Bonn beschlossen hat. Auch in München wird über ein Nachtflugverbot verhandelt.
Insgesamt wurde also eine gesellschaftliche Debatte zur gesamten Fluglärmproblematik
losgetreten und wir Gartenstädter haben einen Anteil daran. Dank an alle Aktiven und
Interessierten.
Unabhängig davon haben wir demnächst das Bürgerbegehren/Volksbegehren zum Thema Nachtflug als TopThema. Hier werden die Brandenburger die Chance haben Ihre Meinung zu äußern. Details wird es demnächst und rechtzeitig dazu geben.
Vielen Dank
Zwischenruf
Ich staune!!
AntwortenLöschenNoch gar keine Freude-und Jubelschreie hier von den Flugplatzgegnern??
Hallo Anonym,
AntwortenLöschenschön, dass Sie Sich Sorgen machen. Das kann uns freuen, oder?
Vielleicht zwei kleine Anmerkungen.
1) "Flugplatzgegner" ist eine neue Vokabel. So würden wir uns selber nicht bezeichnen...
2) Welche Jubelschreie erwarten Sie denn? Der Flugplatz eröffnet ein wenig später. Das wird den Betroffenen ein paar ruhige Wochenenden mehr bescheren - darüber könnte man sich freuen. An der generellen Problematik ändert sich jedoch nichts...
Ich empfehle hierzu den Artikel "Politische Bruchpiloten".... Der fasst die Problematik meiner Meinung nach noch einmal ganz gut zusammen...
http://www.pnn.de/titelseite/646548/
Viele Grüße
Hallo MFroehlich,
AntwortenLöschenjo, habe den Artikel gelesen! Fand ihn auch gut!
Ist schon recht Beschämend-so alles in allem betrachtet, finde ich auch!
Tja, nun muß man schauen, wie sich das so alles entwickelt, und was uns vielleicht noch so für "Lacher" erwartet! (wenn man es denn als lustig betrachtet :-))
Ich selbst hatte mich ja eigentlich so gesehen auf den 3. Juni gefreut, denn ich war ja schon immer stark der Annahme, das das alles etwas überbewertet wird, was zumindest uns Neuenhagener zwecks Lärmbelästigung betrifft!
Denn rein Theoretisch sollten wir hier noch im relaiver Ruhe unser Dasein genießen können, betrachtet man die Flughöhen über unser schönes Neuenhagen!
Aber jut, darüber haben wir ja schon genügend geschrieben hier in dem Blog!
Man hätte nun wirklich mal gesehen, ob es denn nun so schlimm wird!
Ich selbst sagte ja sowieso, "Theoretisch" dürften wir nicht groß was abbekommen! Das ich nun Sturköpfig Recht haben mag, das meinte ich sowieso nie!
Bisher störten mich halt keine Flieger in dieser Höhe!
Man hätte nun wirklich gesehen, was daraus geworden ist!
Gedulden wir uns also weiterhin, warten noch ab was uns von Seiten des Flughafens noch so beschehrt wird!
Ich wünsche ein schönes Wochenende
Viele Grüße