Diese Woche tagte das oberste deutsche Verwaltungsgericht in Leipzig in Sachen Nachtflugverbot und Flugrouten. Details sind nur wenige zu erhaschen aber ich sage mal so, der Richter heißt "Rüdiger Rubel". Also wer da immer noch an eine *normale* Verhandlung glaubt… Das kann doch kein Zufall sein, oder?
Ich habe nur einige wenige Reaktionen hervorgekramt, die es aber doch an einigen Stellen in sich haben. Fangen wir mit der Luftfahrtlobby an…
BDL-Präsident Klaus-Peter Siegloch macht deutlich, dass der neue Flughafen bereits lange Ruhezeiten für die Nacht zugesichert habe: „Der neue Hauptstadtflughafen hat bereits einen Kompromiss akzeptiert und auf Flugverkehr zwischen 0 und 5 Uhr verzichtet. Bei einem kompletten Nachtflugverbot würden 18.000 Menschen weniger am Flughafen Arbeit finden. Das wäre ein riesiger Verlust für die Menschen in der Region.“
Starkes Stück hier, oder? Nicht nur, dass diese 18.000 Jobs wie aus der Luft kommen und in keinster Weise belegt sind, sondern wir sollen auch noch dankbar sein, dass der Flughafen schon zwischen 0 und 5 Uhr Ruhe gibt. Das muss doch wohl reichen, oder? Wenn ich sowas lese, dann möchte ich gerne dafür sorgen, dass diese Typen die nächsten Jahre keine Minute mehr schlafen als zwischen 0 und 5 Uhr…
Dann weiter mit den Worten Ferdi Breidenbachs (BVBB) im Gerichtssaal:
Hier fällt schon der Hinweis auf den §29 des Luftverkehrsgesetzs.
Das wiederum erklären uns die Lichtenrader/Mahlower ganz nett in einem Video und fordern uns auch auf die Unterschriftensammlung zu unterstützen. Na das wollen wir doch machen…
In die ähnliche Kerbe hat das ZDF bereits 2009 geschlagen..
There is always hope
Diese Woche tagte das oberste deutsche Verwaltungsgericht in Leipzig in Sachen Nachtflugverbot und Flugrouten. Details sind nur wenige zu erhaschen aber ich sage mal so, der Richter heißt "Rüdiger Rubel". Also wer da immer noch an eine *normale* Verhandlung glaubt… Das kann doch kein Zufall sein, oder?
Ich habe nur einige wenige Reaktionen hervorgekramt, die es aber doch an einigen Stellen in sich haben. Fangen wir mit der Luftfahrtlobby an…
BDL-Präsident Klaus-Peter Siegloch macht deutlich, dass der neue Flughafen bereits lange Ruhezeiten für die Nacht zugesichert habe: „Der neue Hauptstadtflughafen hat bereits einen Kompromiss akzeptiert und auf Flugverkehr zwischen 0 und 5 Uhr verzichtet. Bei einem kompletten Nachtflugverbot würden 18.000 Menschen weniger am Flughafen Arbeit finden. Das wäre ein riesiger Verlust für die Menschen in der Region.“
Starkes Stück hier, oder? Nicht nur, dass diese 18.000 Jobs wie aus der Luft kommen und in keinster Weise belegt sind, sondern wir sollen auch noch dankbar sein, dass der Flughafen schon zwischen 0 und 5 Uhr Ruhe gibt. Das muss doch wohl reichen, oder? Wenn ich sowas lese, dann möchte ich gerne dafür sorgen, dass diese Typen die nächsten Jahre keine Minute mehr schlafen als zwischen 0 und 5 Uhr…
Dann weiter mit den Worten Ferdi Breidenbachs (BVBB) im Gerichtssaal:
Hier fällt schon der Hinweis auf den §29 des Luftverkehrsgesetzs.
Das wiederum erklären uns die Lichtenrader/Mahlower ganz nett in einem Video und fordern uns auch auf die Unterschriftensammlung zu unterstützen. Na das wollen wir doch machen…
In die ähnliche Kerbe hat das ZDF bereits 2009 geschlagen..
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